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Malawi - the warm heart of Africa

 

Vor unserer Reise wurde ich ganz oft gefragt: "Malawi - wo liegt das denn in Afrika?"

Vom Malawisee, der einen Großteil der Landesfläche einnimmt und als drittgrößter See Afrikas gilt, hat man zwar mal gehört, doch konkrete Vorstellungen dieses Staates im südlichen Ostafrika hat kaum jemand.

Der Malawisee liegt im südlichen Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchsystems. Der östliche Teil dieses riesigen Grabens wird sich in Millionen von Jahren vom restlichen Afrika abspalten und als Insel weiter nach Osten driften.

Spannend! 

 

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Auffällig ist die langgestreckte Form dieses Staates: Malawi ist rund 840 km lang, die größte Breite beträgt 160 km. Als Binnenstaat grenzt Malawi im Nordosten an Tanzania, im Nordwesten an Sambia und wird im Süden von Mosambik umschlossen.

Unsere Anreise über Addis Abeba dauert bis zur Landung in Blantyre auf dem Chileka Airport von Haus zu Haus für die knapp 8.000 km fast 24 Stunden.

 

Vorab ein paar weitere Fakten zu Malawi:
- Malawi erhielt seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1964

- Malawi ist ein Binnenstaat in Südostafrika

- Malawi hat ca 21 Mio Einwohner

- Malawis Hauptstadt ist Lilongwe

- Malawis Amtssprachen sind Englisch und Chichewa

- Malawis Staats- und Regierungsform ist eine präsidentielle Republik

- Malawis Landesfläche beträgt ca 1/3 der Fläche von Deutschland

 

Laut Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gilt Malawi als friedliches und politisch stabiles Land - mit einer hohen Armutsrate, hoher Mangelernährung, niedrigem Bildungsniveau, schwacher Gesundheitsversorgung und hohem Bevölkerungswachstum.

Während andere Staaten nach der Corona-Pandemie sich weitestgehend erholt haben, sind die Volkswirtschaften, in denen die ärmsten Menschen unserer Welt leben, zunehmend anfällig für Naturkatastrophen und weitere Krisen. Gleichzeitig sinkt - auf Basis welcher Begründung auch immer - der Anteil der internationalen Hilfen an der Wirtschaftsleistung dieser ärmsten Länder, so dass ihnen diese dringend benötigte Finanzierung fehlt.

"Die Weltbank verwies zudem darauf, dass Volkswirtschaften mit niedrigem Einkommen weitaus anfälliger seien für Naturkatatrophen als andere Entwicklungsländer. Die Kosten der Anpassung an den Klimawandel seien für Volkswirtschaften mit niedrigem Einkommen zudem weit höher" (Quelle: Rhein-Zeitung, 15.10.2024, "Weltbank: Keine Erholung nach der Corona-Pandemie").

Unwetter, Wetterunregelmäßigkeiten, Wirbelstürme verwüsteten ganze Landstriche Malawis und vernichteteten den Lebensraum vieler Malawis.

Zudem war Malawi durch eine Cholera-Epedemie 2022 gebeutelt, die zusätzlich das ohnehin schwache Gesundheitssystem belastet hat.

 

Der Ukraine-Krieg trägt darüber hinaus dazu bei, dass die Weltmarktpreise steigen und diese Länder überdimensional mit hoher Inflation und steigenden Preisen für Lebensmittel, Dünger, Treibstoff treffen.

 

Rahmenbedingungen, die uns, die wir uns auf diese Reise begeben haben, umso mehr motivieren und bestärken: aktiv zu werden, eine Basis zu bilden, die zukünftigen Generationen "fit" zu machen, Bildung als Basis für selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

 

 

Denn Anlass unserer Reise ist die Schuleröffnung zweier Schulen, welche mit fly & help und Reiner Meutsch in Malawi gebaut und durch den Lions Club Koblenz, Privatpersonen sowie der VOR-TOUR der Hoffnung jeweils finanziert wurden.

Neben den zwei Schuleröffnungen haben wir die Möglichkeit, einen kleinen Teil dieses Landes, welches mit zu den ärmsten der Welt zählt, im Osten entlang des Malawisees kennenzulernen während uns die weiten Hochebenen im Westen Malawis am Horizont auf unserer Tour begleiten.

 

Chimwenya Private Game Park, Bvumbwe

 

Wir landen schließlich in der zweitrößten Stadt Malawis Blantyre mit ihren 800.000 Einwohnern und werden zu unserem ersten Standort, der Game Haven Lodge im Chimwenya Private Game Park gebracht.

Für uns heißt es erst einmal: ankommen und akklimatisieren. Die ersten Eindrücke aufnehmen, auf uns wirken lassen.

Erste Begegnungen mit den Tieren Afrikas sind beim Game Drive bzw. Game Walk oder Game Ride möglich.

 

 

In dem 500 ha großen, privaten Wildpark im Shire-Hochland Malawis treffen wir auf Giraffen, Zebras, verschiedene Antilopenarten wie Kudu, Eland, Nyala, Wasserböcke, die sich auch gerne rund um den Bvumbwe-See tummeln, welcher inmitten des Parks liegt und auch zum Angeln gut geeignet ist.

 

 

Malawi hat mehrere Nationalparks und Wildschutzgebiete, die auch je nach Park und Lage Heimat von Löwen, Leoparden, Hyänen, Elefanten, Geparden, Krokodilen, Flusspferden z. B. sind. Der Tourismus in den Parks ist so ausgeprägt, dass er gemäß der Besucherzahlen noch tragbar für die Parks, Flora und Fauna ist. Herausforderung ist in vielen Fällen doch die Wilderei sowie auch  gegebenenfalls der Interessenskonflikt zwischen dem Ziel des Schutzes des Nationalparks und dem Nutzungsinteresse der einheimischen Bevölkerung.

Satemwa Tea Estate

Unsere Reise führt uns weiter nach Norden. In der bergigen Region Thyolo liegt das Satemwa Tea Estate mit seinen sanften Hügeln vor toller Bergkulisse.

Als wir am Huntingdon House ankommen, welches viele Jahre das Wohnhaus des Teeplantagenbesitzers und Firmengründers Maclean Kay war und aus den 1920er Jahren stammt, fühle ich mich wie im Film "Jenseits von Afrika" und an das Haus von Tanja Blixen erinnert.
Heute ist Huntingdon House inmitten der Teeplantage ein Gästehaus mit großem Garten und fünf großzügig gestalteten Suiten. Von hier aus werden Mountainbike-Touren und Wanderungen angeboten. Darüber hinaus liegt die Teefabrik von Satemwa fußläufig entfernt.

 

 

Die Teeplantage liegt 1.200 m hoch und gibt den Blick auf das Shire-Hochland frei . Malawi war das erste Land Afrikas, in dem Tee kommerziell angebaut wurde.

Bis ein Teebusch erntereif ist, dauert es zehn Jahre. Noch heute werden aus Teebüschen, die der Firmengründer Maclean gepflanzt hat, Tees hergestellt - je älter der Teebusch ist, desto reicher ist er an Aromen und die Basis für hochqualitativen Tee.

 

 

 

Als wir zur Teefabrik kommen, pflücken die Teepflückerinnen händisch die frischen Teeblätter ab und werfen diese in ihre Kiepe, die sie auf dem Rücken tragen. Geerntet werden nur die kleinsten Blätter, bezahlt werden die Teepflücker nach Gewicht - bis zu 2.000 Menschen sind in der Hauptsaison auf der Plantage beschäftigt.

 

Maclean erkannte früh die Fähigkeiten der Frauen im Hinblick auf die Geschicklichkeit des Teepflückens und auch der Kaffeekirschen-Ernte. Seit jeher erhalten auf Satemwa Frauen und Männer das gleiche Gehalt, auch werden Frauen für das Management gefördert.

 

 

Durch unterschiedliche Prozesse werden die verschiedenen Tees produziert. Manche Sträucher und Sorten eignen sich nur für bestimmte Tees, andere sind flexibler. Der Teemeister entwickelt durch Dämpfen, Rösten, Oxidation, Trocknung, Sortierung mehr und weniger intensiven Verarbeitungen die unterschiedlichsten Teesorten und Geschmacksrichtungen in feinen Nuancen.

 

Wir werden auch zum Tea Tasting im White Room eingeladen und dürfen selbst den Geschmackstest der vielen Teesorten als letzten Qualitätstest durchführen: ein tägliches Ritual der Produktionsleitung zum Ende des Herstellungsprozesses hin.

 

 

Unser Weg führt uns weiter nach Norden. Über die Straßen Malawis, die nicht immer asphaltiert und größtenteils unbefestigt und geschottert sind, brauchen wir für die ca 250 km einige Stunden bis  Zomba.

 

Fotograf der drei letzten Fotos oben: Günter Hilger

Zomba

Schließlich erreichen wir Zomba im Shire-Hochland, die viertgrößte Stadt Malawis.

Das Zomba-Plateau hat im Jahr einige Niederschläge und wird daher ganzjährig zuverlässig bewässert. Aufgrund dessen ist es dicht besiedelt und über eine weitflächige Aufforstung ist Holzwirtschaft entstanden.

 

 

Gegründet wurde Zomba Mitte der 1880er von europäischen Großgrundbesitzern. Mit der Unabhängigkeit Malawis 1964 wurde Zomba Hauptstadt, verlor jedoch 1975 den Hauptstadtstatus an Lilongwe, beheimatet jedoch bis heute einige staatliche Institutionen.

 

Der Blick vom Zomba-Plateau schweift über Wälder und Hügel - auf diesem Plateau gibt es einige Wanderwege, tolle Aussichtspunkte und es lädt zum Erholen ein. Doch lange können wir nicht bleiben, steht doch die erste Schuleröffnung kurz bevor und bis zu diesem Standort gilt es noch einige Kilometer zu absolvieren. Gerne wären wir länger geblieben.

 

Wir erklimmen über 7 km hinauf das Zomba-Plateau während des Sonnenuntergangs
Wir erklimmen über 7 km hinauf das Zomba-Plateau während des Sonnenuntergangs
Frühmorgens. Blick auf Zomba.
Frühmorgens. Blick auf Zomba.

Sengabay

Aber wir werden schnell entschädigt: wir erreichen den Malawisee! Entstanden ist der See vor über acht Millionen Jahren durch die tektonischen Verschiebungen der afrikanischen und der somalischen Platte und ist Bestandteil des Ostafrikanischen Grabenbruchsystems.

Er beheimatet mit über 1000 Fischarten mehr verschiedene Fischarten als jeder andere Binnensee weltweit, ist aber auch Lebensraum für Krokodile und Nilpferde.

 

Sengabay liegt am Ufer des Sees recht zentral inmitten des Landes. Mit seinem langen Sandstrand und einigen Ressorts ist diese Bucht auch Reiseziel für Gäste aus der Hauptstadt Malawis.

Auch dient Sengabay neben dem Tourismus als wichtiger Standort für die Fischerei.

 

 

Unterwegs..... treffen wir auf Elefanten am Wegesrand.

 

Lilongwe

Etwa 100 km westlich des Malawisees liegt die Hauptstadt Lilongwe mit ca 1 Million Einwohnern. Der erste Präsident Malawis hat die Hauptstadt von Zomba nach Lilongwe verlegt, wodurch sich rund um das alte Lilongwe die Neustadt entwickelt hat. Alt- und Neustadt liegen etwa fünf Kilometer voneinander entfernt und sind durch das Tal des Lingadzi voneinander getrennt.

 

Mit eine Sehenswürdigkeit in Lilongwe ist das World War Memorial im Lilongwe National Botanic Garden. Das Denkmal wurde zu Ehren aller Soldaten und Zivilisten errichtet, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg und bei anderen Militäroperationen innerhalb und außerhalb Malawis gefallen sind.

 

National War Memorial Tower. Die Kumuzu Banda-Statue im Vordergrund.
National War Memorial Tower. Die Kumuzu Banda-Statue im Vordergrund.

 

Der erste Staatspräsident Hastings Kamuzu Banda wurde in den 60er Jahren durch seinen Widerstand gegen die Briten bekannt, 1966 wurde er schließlich erster Staatspräsident und herrschte in den folgenden Jahrzehnten autoritär mit seiner Einheitspartei über Malawi. Er hatte nicht nur die Funktion des Premierministers inne, sondern übernahm auch noch die wichtigsten Ministerposten selbst. Diese Machtfülle konnte erst mit dem Beginn der Demokratie 1992 gestoppt werden. Im folgenden wurden Oppositionsparteien zugelassen, 1994 verlor Banda das Amt des Präsidenten.

 

 

Mausoleum des Dr. Hestings Kamuzu Banda, 1. Präsident der Republik Malawi
Mausoleum des Dr. Hestings Kamuzu Banda, 1. Präsident der Republik Malawi

Unsere zwei Schuleröffnungen in Malawi

Fly and help

Es begann 2010 mit einer Weltumrundung: Reiner Meutsch erfüllte sich seinen Traum, flog mit einem kleinen Flugzeug rund um die Welt und unterstützte hierbei fünf Bildungsprojekte.

 

Bildung als Basis für ein selbstbestimmtes Leben!

 

Zwischenzeitlich wurden über 900 Schulen in Entwicklungsländern eröffnet - die 1.000te Schule wird 2025 in Sri Lanka für die Kinder fertiggestellt werden. In den Jahren seit dem Start der Stiftung sind 5.700 Lehrer und Lehrerinnen für die über 150.000 Schüler da.

Fly and help trägt dafür Sorge, dass Englisch, Hygiene, Aufklärung z. B. Bestandteil des Schulplanes sein müssen - erst dann werden Schulen gebaut. Weitere Förderbedinungen sind u. a., dass die staatliche Anerkennung und die Finanzierung der Lehrergehälter gewährleistet sein muss.

Die Spenden für die Schulen fließen 1:1 in die Schulprojekte und kommen von Firmen, Einzelpersonen, Vereinen - wie die VOR-TOUR der Hoffnung, die in Malawi ihre fünfte Schule (nach Ruanda, Peru, Tanzania, Nepal) eröffnete.

 

Im Rahmen von Delegationsreisen werden die Schulprojekte kontrolliert und neue Schulen eingeweiht. Die Kosten einer solchen Delegationsreise tragen alle Teilnehmer selbst.

 

Im Sinne der Nachhaltigkeit wird die Reiner Meutsch Fly and Help-Stiftung sich in den folgenden Jahren auch verstärkt um die Sicherung der bereits errichteten Schulen kümmern.

 

Nafulu-Grundschule in Cholokoto Village

An der Nafulu-Grundschule wurde die Lernsituation der über 500 Kinder durch den Bau von drei weiteren Schulblöcken und weiteren Sanitäranlagen maßgeblich verbessert, finanziert durch den LIONS CLUB KOBLENZ sowie ein Schulblock durch einen privaten Sponsor.

 

Die Nafulu-Schule befindet sich im Distrikt Salima der Zentralregion Malawi und ist etwa 115 km von der Hauptstadt Lilongwe entfernt. Die Landschaft in dieser Region ist durch eine starke Abholung geprägt, im Umfeld der Gemeinde wird Subsistenzwirtschaft betrieben.

Die Schulbehörde entzieht sich weitestgehend ihrer Verantwortung für die Schaffung der Infrastruktur und zahlt nur die Gehälter der Lehrer.

Die zunehmende Armut in der Bevölkerung ermöglicht es den Menschen vor Ort nicht, die bauliche Weiterentwicklung der Schule aus eigener Kraft zu bewerkstelligen. Finanziert und unterstützt wurde der Neubau von drei Schulblöcken mit je zwei Klassenräumen, die Fertigstellung eines Schulblocks und neun Latrinenblöcken.

 

Zur Eröffnung der Nafulu-Grundschule zum Festakt war auch die Deutsche Botschafterin Ute König zugegen. Auch besonders war die Teilnahme von uns am Unterricht :-).

 

Foto: Jürgen Grünwald
Foto: Jürgen Grünwald

Chipanga Primary School

Die VOR-TOURler auf dem Weg zur Eröffnung der Chipanga Primary School - noch einmal schlafen. Foto: Thomas T.
Die VOR-TOURler auf dem Weg zur Eröffnung der Chipanga Primary School - noch einmal schlafen. Foto: Thomas T.

 

Der Projektumfang der Grundschule, welche die VOR-TOUR der Hoffnung in Chipanga finanziert hat, umfasst zwei Klassenräume, acht Toiletten in vier Zweierblöcken mit Waschgelegenheiten, Aufenthaltsräume und einen großen Küchentrakt.

Wir VOR-TOURler konnten uns bei unserem Besuch vor Ort davon überzeugen, dass unsere finanzielle Unterstützung eine gute Investition ist und aus baulicher Sicht gut umgesetzt wurde.

Wir wurden beim Empfang in "unserer" Chipanga-Grundschule von 600 Kindern begeistert begrüßt: es war für uns wieder - wie schon bei der ersten Schuleröffnung - sehr emotional und unter die Haut gehend. Auch heute blieb das ein oder andere Auge nicht trocken.

Wie schon bei der ersten Schuleröffnung überraschten uns die Kinder mit Darbietungen in Gesang und Tanz, Lebensfreude, Spaß und gemeinsamem Lachen.

Zikomo!

 

 

 

Auch wir seitens der VOR-TOUR erzählen unseren Gastgebern, dass viele Radsport-Begeisterte jährlich in Rheinland-Pfalz mit dem Rennrad unterwegs sind, um Spenden für krebskranke und hilfsbedürfige Kinder in Rheinland-Pfalz/Deutschland zu sammeln - und darüber hinaus auch für die hilfsbedürftigen Kids hier in Chipanga.

Das Rad hat unser Ehrenvorsitzender Jürgen vor Ort zur Anschauung direkt entdeckt. Was Jürgen aber auf jeden Fall mit im Gepäck hatte: ein Tour-der-Hoffnung-Trikot, in welches er direkt den Schulleiter einkleidete und aber auch - und das scheint immer bei den Kids einfach unschlagbar zu sein: Fußbälle.... .

 

Fotograf der drei letzten Fotos oben: Günter Hilger

 

Chipanga mit 2.840 Einwohnern ist ein Ortsteil von Banga, der etwa sechs Kilometer vom Malawisee entfernt liegt. Banga liegt im District Nkhotakota, die Entfernung zur Hauptstadt Lilongwe beträgt etwa 285 Kilometer.

Durch unsere neu gebauten Klassenräume konnten wir eine Überbelegung der Klassenräume entzerren. Gerade auch die adäquaten Waschmöglichkeiten für die Mädchen ermöglichen diesen, auch in ihrer Menstruationszeit in die Schule gehen zu können. Damit müssen sie keinen Unterricht mehr versäumen und haben bessere Chancen auf einen Schulabschluss.

 

Die Kosten, welche die VOR-TOUR übernommen hat, lagen bei knapp 49.000 €.

 

Foto: N.N.
Foto: N.N.
Foto: N.N.
Foto: N.N.

Zikomo! Bayi!

Danke an Chris und sein Team, die uns die letzten Tage sicher, konzentriert und wohlbehalten begleitet, über bucklige Pistenstraßen und bei Dunkelheit am späten Abend chauffiert haben!

Auf Wiedersehen und bis bald!

Zikomo!

 

DANKESCHÖN! Zikomo! Abschied von Chris und Team in Lilongwe
DANKESCHÖN! Zikomo! Abschied von Chris und Team in Lilongwe

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Kommentare: 4
  • #1

    Thomas Theisen (Donnerstag, 17 Oktober 2024 21:10)

    Liebe Anja, danke für den eindrucksvollen Bericht zu unsere unvergesslichen Reise. Sie wird uns immer eindrücklich in Erinnerung bleiben und spornt uns an, weiter mittels der Vor-Tour Gutes zu tun für Kinder bei uns und weltweit

  • #2

    Günter Hilger (Donnerstag, 17 Oktober 2024 21:14)

    Liebe Anja
    Toller und gut rechierter Bericht und Bilder
    Es werden wieder einige Erinnerungen wach
    Es war sehr schön mit euch auf den Straßen mit Malawi Massage und Whisky Tasting. ��
    Euch allen einen schönen Abend
    Günter u Marion

  • #3

    Judith Schleicher (Donnerstag, 17 Oktober 2024 22:40)

    Liebe Anja,

    ich habe mit Begeisterung Deine Fotos angeschaut, die Du während der Reise gepostet hat und habe gehofft, dass ich mehr Infos bekomme. Dieser Bericht hier ist einfach nur grandios. Aus jeder Zeile spricht Deine Begeisterung für Land und Leute. Toll, was Ihr von der Vortour der Hoffnung alles auf die Beine stellt!

    Ich freue mich auf einen persönlichen Bericht bei einer Tasse Kaffee �.

    Liebe Grüße
    Judith

  • #4

    Jürgen Grünwald (Freitag, 18 Oktober 2024 10:39)

    Liebe Anja, ein so eindrucksvoller, interessanter und emotionaler Reisebericht. Beim aufmerksamen Durchlesen hat man am Ende das Gefühl: erneut den Koffer packen und back to MALAWI