Kristallklares Wasser. Traumhafte Buchten. Felsige Küsten. Gebirgsketten. Kalkweiße Granitwände.
Die zweitgrößte Insel im Mittelmeer verspricht interessante Eindrücke und einige Höhenmeter.
Die Organisation des Radcamps durch Jürgen läuft perfekt. Doch ich starte etwas holprig in diese Radsportwoche auf Sardinien: vergessene Pedale, unnötige Kilometer und Zeitverlust bei der Anreise zum Flughafen. Endlich treffe ich doch auf den Rest der Truppe - der Urlaub kann beginnen.
Mit einer zweimotorigen Turboprop starten wir bei strahlendem Sonnenschein Richtung Süden.
Als wir auf Sardinien landen, ist es frisch und regnerisch. Auf dem Weg zu unserem Standorthotel in Orosei an der Ostküste folgen wir - ebenso wie einige Rennrad-Teams aufgrund einer Radsportveranstaltung - dem Auf und Ab der Küstenstraße und erhalten einen ersten Eindruck über das Profil dieser Region, der Provinz Nuoro.
Meine Sorgen ob der vergessenen Pedale werden bei Ankunft in Orosei durch Fred von Sardinien-Bike direkt zerstreut und ich kann "mein" Rad für diese Woche direkt übernehmen und testen.
Das Radcamp startet schließlich mit strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel, einem herrlichen Blick, perfektem Frühstück und dem Ausblick auf eine nette Einrollrunde mit Zippi rund um Orosei.
Neben Zippi, der uns die kommenden Tage vornehmlich guided, stoßen noch Anne und Jan zu unserer Gruppe der sieben VOR-TOUR-Hoffnungsradler.
Die #VORTOURderHoffnungonTour führte uns im letzten Jahr zu Reimund Dietzen in Cambrils/Katalonien. Einige von uns Hoffnungsradlern sind auch in diesem Jahr rund im Cambrils unterwegs - wir schicken kurz ein paar Grüße rüber: Kette rechts!
Einrollrunde rund um Orosei
Die Pannen absolvieren wir fast alle auf den ersten Kilometern: abgesprungene Ketten, geplatzte Schläuche, verlorengegangene Mitradler. Läuft!?
Für Zippi eine ganz schöne Herausforderung, die etwas inhomogene Radgruppe zusammenzuhalten. Aber durch die gegenseitige Unterstützung und Toleranz aller für alle gelingt es uns doch, gemeinsam in Irgoli, unserem Zwischenstopp, und schließlich wieder in Orosei nach 63 km/588 hm anzukommen.
Aufgrund der frostfreien Winter und der warmen, trockenen Sommermonate ist die Vegetation auf Sardinien immer grün.
Einst war die Insel dicht bewaldetet. Doch auch die Geschichte Sardiniens zeugt von Ausbeutung der Bodenschätze und dem Abholzen der Wälder. Heute sind auf Sardinien drei Nationalparke sowie zahlreiche Naturparke eingerichtet. Der größte Naturpark ist der Naturpark Golfo di Orosei, durch den wir vornehmlich unsere Radtouren unternehmen.
In Irgoli fallen die Malereien und Kunstwerke an Häusern und Mauern auf. Laut Zippi unterstützt die Gemeinde das Anbringen der Kunstwerke im Ort. Die fast 3.000 Einwohner in Irgoli leben vornehmlich von der Landwirtschaft. Der Tourismus spielt eine untergeordnete Rolle.
Von Irgoli bis zum Meer bei Orosei sind es gute 8 km. Hier am Meer machen wir unseren Abschluss dieses ersten Radtages auf Sardinien genießen den Wind, die Sonne - ebenso wie viele Italiener, die mit ihrer ganzen Familie diesen Sonntag am Meer verbringen.
Die bessere Alternative
Der zweite Radtag beginnt kühl und frisch und führt uns vorbei am Marmorbruch bei Orosei und der Grotta di Ispinigoli - eine riesige Tropfsteinhöhle am Hang des Monte Irveri. Aufgrund dessen, dass wir noch in der Vorsaison auf der Insel sind, sind viele Attraktionen und Gastronomiebetriebe noch nicht geöffnet, so dass wir auch die Grotta nicht besuchen können. Die Saison startet hier jeweils ab Ostern.
Auf dem Weg Richtung Nuoro entscheiden wir uns in der Mittagszeit eine Abzweigung nach Marreri zu nehmen, um schließlich ca 15 km weiter eine Rast an einer Tankstelle einlegen zu können. Dies bedeutet, eine 4 km lange Steigung in der Mittagshitze zu bewerkstelligen. Dass zu diesem Zeitpunkt die Weiterfahrt nach Nuoro (10 km) keine gute Alternative gewesen wäre, zeigt uns dann der kommende Tag.
Die Abfahrt schließlich ist rasant, begleitet durch Schafherden und Sandbänke auf der Straße, die diese Passage zudem herausfordernd gestalten und manchen zum Anhalten und Absteigen zwingen.
Nach der Rast geht es zügig geschlossen im Verbund an Irgoli vorbei zurück nach Orosei. Resultat heute: 75 km/855 hm.
Die Herausforderung: Nuoro
In der Teilnehmerzahl etwas dezimiert starten wir die dritte Tour nach Nuoro. Einige Passagen, die wir fahren, kennen wir nun schon. Wieder kommen wir an die Abzweigung nach Marreri, an der wir gestern diskutierten, welchen Weg wir nehmen, um möglichst rasch eine Location für die Rast zu finden. Der Weg nach Nuoro nun führt leicht bergan. Die Mittagssonne tut ihr übriges. Scheinbar oben angekommen fahre ich rechts um die Kurve und es tut sich mir ein Anblick auf, der mich erst mal stocken lässt: vor mir schlängelt sich die Straße hinauf, ich erkenne Nuoro weit über mir in den Berg hineingebaut.
Nuoro mit seinen ca 40.000 Einwohnern liegt auf 600 m Höhe am Monte Ortobene.
Ich schraube mich Umdrehung für Umdrehung hinauf und bin mächtig froh, den Rest der Gruppe schließlich oben auf der Aussichtsplattform zu erreichen - geschafft.
Der Blick zurück allerdings ist fantastisch und entschädigt für die letzten Kilometer, die ziemlich in die Beine gehen.
Die Abfahrt von Nuoro Richtung Marreri ist super und schließlich rollen wir wieder, nicht ohne in Irgoli nochmal vorbeizuschauen, nach 81 km und 849 hm in Orosei ein.
Ruhetag? Nein danke!
Eigentlich haben wir uns heute einen Ruhetag verdient. Wir disponieren allerdings etwas um, rollen heute mit den Rädern leicht die Küstenstraße entlang und halten die Beine locker für die Königsetappe am nächsten Tag.
Obwohl die Küstenstraße mit eine der Hauptverkehrsachsen auf dieser Insel darstellt, hält sich der Autoverkehr in Grenzen. Wenn er allerdings rollt, wäre ich in manchen Situationen froh, wenn der Abstand zu uns Radfahrern etwas größer wäre. Meist allerdings nehmen wir Rücksicht und ein kurzes Hupen der Autofahrer ermöglicht uns die gegenseitige Wahrnehmung zu gewährleisten.
Nach etwa 30 km biegen wir ab nach Santa Lucia - wieder auf der Suche nach einem Cafe. Schließlich werden wir in La Caletta, 5 km weiter, fündig. Auch hier ist sozusagen die Ruhe vor dem Sturm: Die ca 1.500 Einwohner von La Caletta leben vornehmlich vom Tourismus und können in der Saisonzeit bis zu 10.000 Gäste beherbergen.
Der Weg zurück zur Homebase führt uns wieder über die Küstenstraße.
Auch ohne große Steigungen und fast nur durch das Auf und Ab der Wellen der Küstenstraße haben wir heute auf diesen 72 km Rundtour 618 hm erreicht.
Die Königsetappe
Heute zur Königsetappe werden wir von Fred begleitet.
Zum zweiten Mal kommen wir an dem Marmorsteinbruch südlich von Orosei vorbei. Hier werden aus dem Berg rechts und links der Straße riesige Blöcke geschlagen und zum Teil hier weiterverarbeitet bzw. per LKW und Schiff weiter auf das italienische Festland verfrachtet.
Wieder vorbei an der Grotta di Ispinigoli führt uns der Weg nach Dorgali. Hier auf dieser Strecke rund um Dorgali wird in gut vier Wochen der Giro d'Italia entlangführen. Heute nehmen wir einen Teil dieser Strecke schon mal unter unsere Räder.
Dorgali, welches ca 400 m hoch am Westhang des Monte Bardia liegt, ist er letzte Ort, bevor wir nach der Durchfahrt durch einen Tunnel hinab zu seinem Ortsteil Cala Gonone fahren.
Sieben Kilometer führt die Panorama-Straße direkt hinter dem Tunnel hinab nach Cala Gonone. Bevor wir diese später wieder hinauf klettern müssen, fahren wir die Küstenstraße ca vier Kilometer südlich von Cala Gonone bis zur Cala Fuili mit ihrem kristallklaren Wasser. Sie ist die letzte Badebucht des Golfo di Orosei, die man noch ohne Boot erreichen kann.
Der Weg nach Hause nach Orosei führt jetzt fast nur hinab. Wir lassen es rollen, nehmen richtig Fahrt auf. Je näher wir der Küste kommen, desto frischer wird der Wind. Auch der vorgerückten Zeit ist es zu schulden, dass wir nun doch die Windwesten benötigen: am späten Nachmittag sind wir zurück und gönnen uns zur Feier des Tages ein gutes, kühles, heimisches Birra Ichnusa! Wie das zischt!
Fazit heute: 66 km, 1150 hm
Bootstour durch den Golfo di orosei
Diesen Ruhetag haben wir uns jetzt aber auch wirklich verdient.
Am Hafen von Osalla werden wir von Daniele mit einem Schlauchboot abgeholt. Acht Personen zuzüglich Daniele finden hier nach einem etwas wackeligen Einstieg ausreichend Platz. Entlang der Felswände nähern wir uns dieses Mal vom Meer aus Cala Gonone: dieser Sichtwechsel zeigt uns ganz andere Eindrücke und Blicke auf die Ostküste Sardiniens.
Daniele bringt uns zu den verschiedenen Stränden entlang des Golfo di Orosei. Er spricht perfekt deutsch, hat zehn Jahre in Winterberg gelebt. Neben deutsch spricht er französisch, niederländisch, spanisch, englisch - beneidenswert!
Auch Sportkletterer finden hier in dieser Region ausreichend Möglichkeiten, sich zu betätigen und die jeweiligen steilen Kalkfelsen zu bezwingen.
Für die 140 m hohe Kalksteinwand Punta Caroddi am Cala Goloritze (dem südlichsten Strand des Golfo di Orosei), die wie eine Felsnadel in den Himmel hinauf reicht, benötigen die Sportkletterer drei Stunden hinauf.
Die Grotte Bue Marino ist ein Höhlensystem am Fuß des Supramonte. Rund fünf Kilometer dieses verzweigten Höhlensystems sind bisher erforscht. Auf ca einem Kilometer kann man an geführten Touren teilnehmen. Man erreicht den Eingang der Höhle mit dem Boot bzw. zu Fuß von der Cala Fuili aus.
Noch ist die Grotte geschlossen, auch sie eröffnet zu Ostern.
Cala Gonone hat 800 Einwohner. In der Saison beherbergt dieser kleine Fischerort 50.000 Gäste.
Wir machen auf unserem Rückweg zum Hafen von Osalla hier nochmals einen Stopp, um uns bei einem Cafe Americano etwas aufzuwärmen. Denn - so schön die Sonne scheint und so blau der Himmel ist, der Wind auf dem Wasser während der Fahrt ist doch noch etwas kühl.
Zum Glück gibt es kaum Wellengang, so dass wir - eigentlich - trocken wieder in Osalla ankommen sollten - so zumindest die meisten von uns.
Nach der Pause in Cala Gonone gilt es, wieder ins Schlauchboot zu steigen. Klaus ist der erste, Daniele reicht die Hand. Bei soviel Schwung, wie Klaus ihn hat, befürchte ich, die nach ihm ins Boot steigen möchte, dass er kopfüber auf der anderen Schlauchbootseite ins Wasser fällt. Er als auch ich können uns mit Hilfe von Daniele aber halten, frotzeln ob der Möglichkeiten eines Beinahe-Tauchganges. Noch während wir sicheren Halt finden, kommt es, wie es kommen muss: Ich sehe Daniele ins Boot fallen und höre hinter mir einen großen Platscher ins Wasser: Rudi taucht unter, das Boot entfernt sich von der Kaimauer. Schnell greifen wir nach Rudi, reichen ihm die Hände, hieven ihn an Bord. Noch während er patschnaß ins Boot klettert, höre ich ihn lachen.
Obwohl er völlig durchnässt ist, das Handy wohl den Wassereinbruch nicht überstehen wird, geht's ihm gut. Dick eingepackt, vom Wind abgeschirmt, bringt Daniele, dessen Wange aufgrund seines Sturzes ins Boot lädiert ist und ihm Schmerzen bereitet, Rudi und uns schließlich wieder sicher nach Osalla.
Die Nachmittagssonne ist bereits so stark, dass Kleider und Schuhe an diesem letzten Tag auf Sardinien wieder gut trocknen und schließlich in den Koffer gepackt werden können. Nur das Handy - da wird es wohl (endlich) eines mit Touchscreen für Rudi geben 😉.
Orosei
Die kleine Stadt Orosei mit ihren 5.000 Einwohnern, die uns für diese Radsportwoche als Homebase dient, liegt an der Cedrino-Mündung an dieser wunderschönen Ostküste Sardiniens.
Orosei hat eine lange Geschichte, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht und gehörte lange zur Feudalherrschaft der Spanier aus dem Hause Aragon.
Die sardische Sprache zeugt auch für die Einflüsse der Spanier, die über 400 Jahre auf Sardinien herrschten. Es gibt eine Vielzahl von sardischen Dialekten, die es u.a. erschweren, dass Sardisch gerade von den Jüngeren noch gesprochen wird.
Neben dem Tourismus sind der Marmor- und Granitabbau rund um Orosei wichtige Standbeine der örtlichen Wirtschaft.
Sehr früh heißt es für uns am nächsten Morgen schon wieder Abschied nehmen. Es geht nach 357 Radkilometern mit 4.060 Höhenmetern wieder zurück nach Deutschland.
Die Outdoor-Radsaison zu Hause kann starten.
Es waren wunderschöne, herausfordernde Tage mit viel Spaß, tollen Begegnungen und prima Ausblicken in einer faszinierenden (Kultur)Landschaft.
Bis zum nächsten Mal bei #VORTOURderHoffnungonTour!
Danke an alle Mitradler, an Jürgen und sein Team für die gesamte Orga, das sehr aufmerksame Team vom Hotel Maria Rosaria sowie Zippi und Fred von Sardinien-Bike.
Schön war's auf Sardinien!
Gehaichnis.
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Rudi Roth (Montag, 03 April 2017 11:48)
Hallo Anja,danke für Deinen Blog.Informativ,gut zu lesen,schöne Bilder,leider keines von
mir im `´Teich`´.Es war nass aber erfrischend und es passierte so schnell,dass selbst Du
kein Bild machen konntest.Aber ich bin ja für Überraschungen gut.
Zum Radfahren kann ich nur sagen:Hut ab vor Deiner Leistung.Touristikerin und Rennradlerin von Rheinland-Pfalz ,was willst Du mehr?
Gruß Rudi
Anja (Dienstag, 04 April 2017 06:31)
Danke Dir, Rudi!
Es war eine prima Woche mit Euch. Und toll, etwas von Sardinien mal kennenzulernen und erste Eindrücke dieser Insel zu bekommen.
So lässt sich super in die Radsaison zu Hause starten.
Und beim nächsten mal wartest Du einfach, bis die Kamera startklar ist - dann gibt's auch Fotos Deiner Kunststücke :-).
LG, Anja
Jürgen (Dienstag, 04 April 2017 13:21)
Hallo Anja, eine mehr als gelungene Beschreibung unserer ereignisreichen, kurzweiligen Woche. Schön war´s - in der Tat. Ich denke für radsportaffine Zeitgenossen ist die beeindruckende Landschaft schon eine echte Alternative zu den bekannteren Destinationen wie Mallorca, Toskana, spanisches Festland etc.
Und zu Deiner Person: Du hast erneut einen riesen Sprung gemacht. So langsam kannst Du den obligatorischen Satz "Schaff ich das??" aus Deinem Vokabular streichen.
Tschau und sportliche Grüße aus dem Wiedtal...
Jürgen
Anja (Mittwoch, 05 April 2017 06:45)
Das freut mich ungemein - danke für das Feedback :-), Jürgen!
Nach diesen tollen Erfahrungen und Touren mit Euch auf Sardinien sehe ich unseren gemeinsamen Höhenmetern zur 22. VOR-TOUR der Hoffnung (relativ :-)!)) gelassen entgegen.
LG, Anja
Hans-Jürgen (Mittwoch, 05 April 2017 18:52)
Liebe Anja,
das ist ein wunderbarer Bericht, den wir -auch wenn wir gerade in Cambrils sind - richtig geniessen können . Eine lebendige Verknüpfung von Radfahren und Lebensfreude. Ich hoffe, dass Rudi keine Erkältung bekommen hat. Wir erleben hier derzeit ein Traumwetter. So wie Ihr haben wir Spass beim Radfahren und einer gesunden Ernährung!! Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Viele Grüsse aus Cambrils
Anja (Mittwoch, 05 April 2017 20:57)
Wie genial, von Euch aus Cambrils zu hören!
Super, dass Ihr wieder eine gute Zeit dort habt - wäre von Sardinien am liebsten direkt weiter zu Euch nach Cambrils weitergereist :-)!
Habt ne gute Woche dort und liebe Grüße an alle!
susanne-scheel@t-online.de (Donnerstag, 06 April 2017 14:50)
Hallo Anja,
das war eine tolle Woche!!
Du, liebe Anja, hast mit Deiner perfekten Beschreibung und tollen Bildern diesen
wunderschönen Tagen einen würdigen Rahmen gegeben.
Ja, sie waren abwechslungsreich, mit Highlights und unerwarteten Ereignissen gespickt.
Voller Zufälle, die in der Abfolge niemand besser hätte planen können. Sie waren
harmonisch und prall gefüllt von Spontanität und der Lust auf Spaß.
Diese Erinnerungen, die du so trefflich für uns alle in tollen Bildern und Anmerkungen
festgehalten hast, beleben unsere Eindrücke und Gefühle erneut.
Wir möchten uns bei Euch allen für diese schöne gemeinsame Woche bedanken, und
wären gerne jederzeit wieder mit Euch auf dem Sattel unterwegs.
Liebe Grüße Susanne und Klaus
PS. Allen Rippen geht es gut.....
Anja (Samstag, 08 April 2017 09:01)
Liebe Susanne, lieber Klaus,
schön, dass Ihr auch wieder gut zu Hause angekommen seid und dass es Dir, Susanne, bezüglich der Prellung wieder gut geht!
Es war eine schöne Woche mit Euch!
Und noch immer muss ich schmunzeln ob meiner Ungläubigkeit, als ich bei der Königsetappe von Cala Gonone hinauf Klaus überholen konnte und ihn dann allerdings bei meiner Ankunft oben dort bereits stehen sah. Und während ich noch grübelte, wo er denn wiederum am Berg an mir vorbeigezogen ist, erzählte er mir von den Waldarbeitern, die ihn mit dem Auto mit nach oben gefahren haben :-).
Freu mich auf eine weitere Gelegenheit, wieder mit Euch auf Tour zu gehen.
Liebe Grüße, Anja